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Harald G. Mueller 2023-06-13 12:02:06 +00:00
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@ -48,13 +48,13 @@ Erklären Sie den Ihnen zugewiesenen Themen-Baustein.
Das Problem ist, dass ich bei der Übermittlung einer Nachricht eigentlich auch den Schlüssel zur Nachricht mitgeben muss. Es handelt sich hier um eine **symmetrische Verschlüsselung**, das heisst, dass zum verschlüsseln und zum entschlüsseln, also **auf beiden Seiten, der gleiche Schlüssel** verwendet wird.
Aber wenn ich den Schlüssel der mitgebe, dann kann jeder auch die verschlüsselte Nachricht entschlüsseln und lesen.
Aber wenn ich den Schlüssel der Nachricht mitgebe, dann kann jeder auch die verschlüsselte Nachricht entschlüsseln und lesen. Der Schlüssel muss also "geheim" übermittelt werden.
Wenn ich den Schlüssel vor oder nach dem Verschicken der Nachricht geben muss, bräuchte ich ja auch keine verschlüsselte Nachricht zu geben, denn ich hätte es ja selber sagen können, was ich erzählen wollte.
So müsste ich den Schlüssel vor oder nach dem Verschicken der Nachricht dem Empfänger bekanntgeben.
Wenn ich den Schlüssel auf einem anderen Weg dem Empfänger geben muss, dann wird das auch schwierig.
So haben 1976 die Forscher W.Diffie und M.Hellmann und auch R.Mekle ein Austauschverfahren entwickelt, mit der es sicher geworden ist, Nachrichten zu verschlüsseln und zu entschlüsseln ohne dass man den ganzen Schlüssel übertragen musste.
Im Jahr 1976 haben die Forscher W.Diffie und M.Hellmann und auch R.Mekle ein Austauschverfahren vorgestellt, mit der es sicher geworden ist, Nachrichten zu verschlüsseln und zu entschlüsseln ohne dass man den ganzen Schlüssel übertragen musste. Zugrunde liegt ein mathematisches Verfahren.
- Das [Diffie-Hellman-Schlüsselaustauschverfahren, 6:01 min, D](https://www.youtube.com/watch?v=_E0SGl7aN70) anschaulich erklärt auf Whiteboard.